Gelenkschmerzen

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Gelenkschmerzen treten meist bei Menschen über 45 Jahren auf und sind, ebenso wie Rückenschmerzen und Kopfschmerzen, weit verbreitet. Das am häufigsten betroffene Gelenk, welches durch Abnutzungserscheinungen oder Entzündungen Schmerzen verursacht, ist das Kniegelenk. Der Gelenkverschleiß bzw. die Gelenkentzündung (Arthrose) ist mit Abstand die führende Gelenkerkrankung, dicht gefolgt von Rheuma. Obwohl es viele Ursachen gibt, reagieren entzündete Gelenke meist gleichförmig: Das Gelenk schmerzt, ist geschwollen, schlechter beweglich, kann sich heiß anfühlen und äußerlich gerötet sein.

Gelenkschmerzen erscheinen häufig in der Schwangerschaft, nach einer Impfung oder in Verbindung mit Krankheiten, wie Corona oder Borreliose. Grund dafür kann ein Vitamindefizit im Körper sein. Eisen, Vitamin B12 sowie Östrogen sind wichtige Bestandteile des Körpers und führen bei einem Mangel oder einer Überladung zu Schmerzen in den Gelenken. Diese können auch ohne erhöhte Entzündungswerte vorkommen, z.B. nach dem Konsum von Alkohol oder bei kaltem, feuchtem Wetter.

Auch Morgensteifigkeit oder Anlaufschmerzen gehören zu den Beschwerden – das steife Gelenk kommt, nach einem langen Ruhezustand in der Nacht, nur langsam in Gang und die Schmerzen können bei längerer oder stärkerer Belastung wiederholt auftreten.

Der Gelenkverschleiß bzw. die Gelenkentzündung (Arthrose) ist mit Abstand die führende Gelenkerkrankung, dicht gefolgt von Rheuma. Bei dieser Krankheit sind spezifische Gelenke dauerhaft entzündet, wodurch Betroffene Müdigkeit und Erschöpfung empfinden.

Die Behandlung ist von der Art sowie Stärke des Schmerzes abhängig. Handelt es sich um nicht starke Gelenkschmerzen, sind Ruhe und bekannte Hausmittel, wie Kühlpacks, hilfreich. Ebenso ist die richtige Ernährung wichtig. Mängel, die zu Gelenkschmerzen führen, können dadurch nicht selten verbessert werden. Bei starken oder lang anhaltenden Schmerzen können Sie Ihren Hausarzt aufsuchen. Dieser kann Ihnen hilfreiche Salben verschreiben oder Ursachen diagnostizieren. Dank arzt-direkt können Sie bequem online mit Ihrem Arzt sprechen und eine umfangreiche Beratung erhalten.

Wie ein Online-Arzt bzw. eine Online-Ärztin helfen kann

Die große Bandbreite der Erkrankungen, die zu Gelenkschmerzen führen können, lässt sich mit Ihnen während einer Videosprechstunde gut eingrenzen. Wenn bereits eine Diagnose gestellt wurde, kann der Arzt oder die Ärztin online beispielsweise auf die bestehende Therapie aufbauen. Auch Informationen zu Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten sowie alternativen Verfahren und Therapien können Sie während der Videosprechstunde mit Ihrem Arzt online abklären. Sollte dies nicht möglich sein, ist wahrscheinlich eine körperliche Untersuchung oder eine Überweisung notwendig, um die Ursache für die Schmerzen herauszufinden. Wie die Online-Terminvergabe bzw. die Buchung einer Videosprechstunde funktioniert, erfahren Sie hier.
Empfohlene Fachrichtung: Allgemeinmedizin, Orthopädie, Innere Medizin