Dornwarze
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Dornwarzen kennzeichnen sich oft durch eine verdickte Hornschicht und lassen sich häufig an einem schwarzen Punkt auf einer weißen Oberfläche erkennen, manchmal sind sie auch bräunlich oder grau. Verrucae plantares im Fuß verursachen Schmerzen sowohl beim Gehen als auch beim Stehen, die Betroffenen vergleichen das Gefühl oft mit einem Tritt auf einen spitzen Stein.
Dornwarzen entstehen nach einer Infektion mit dem Humanen Papillom Virus (HPV). Der Virus gelangt durch oberflächliche kleine Verletzungen in die Haut; anschließend bilden sich die Dornwarzen oft erst Monate später. Dornwarzen sind sehr ansteckend, weswegen Sie stets darauf achten sollten, während der Infektion Ihre Socken, Schuhe oder Handtücher etc. nicht mit anderen Menschen, wie beispielsweise den Familienmitgliedern oder Mitbewohnern, zu teilen.
Wie kann ich Dornwarzen vorbeugen und behandeln?
Da sich der HPV besonders gut in feuchten bzw. warmen Umgebungen verbreiten kann, gelten vor allem Schwimmbäder oder Saunen als Nährboden und Ansteckungsquelle für Dornwarzen. Deshalb sollten Sie an diesen öffentlichen Orten Badeschuhe tragen und/oder Ihre Füße nach dem Besuch sehr gut reinigen, z.B. mit Desinfektionsspray. Zudem sollten Sie Ihre Füße nach dem Duschen und Baden, auch zu Hause, immer gründlich, also auch zwischen den Zehen, abtrocknen und schwitzige Füße vermeiden.
Zur Behandlung von Dornwarzen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zunächst ist es wichtig, möglichst früh mit einer Behandlung zu beginnen, sobald sich eine Dornwarze bildet, um zu vermeiden, dass sich die Dornwarze ausbreitet bzw. weitere Warzen entstehen. Das gilt sowohl bei Dornwarzen an den Füßen als auch bei Dornwarzen an den Fingern. In einer Videosprechstunde können Sie z.B. schnell einen ärztlichen Rat einholen.
Einige Mittel gegen Dornwarzen, wie salizylsäurehaltige Pflaster oder antibakterielles Teebaumöl, können im häuslichen Bereich zur unterstützenden Behandlung genutzt werden; zur vollumfänglichen Entfernung sind sie jedoch nicht geeignet.
Prinzipiell wird bei der Behandlung von Dornwarzen empfohlen, diese vorsichtig und mit viel Geduld Stück für Stück abzufeilen. Dafür muss zunächst die Hornschicht der Warze aufgeweicht werden, beispielsweise durch ein langes Fußbad in warmem Wasser. Anschließend sollten Sie mit einem Bimsstein vorsichtig die einzelnen Schichten der starken Verhornung abtragen. Aber Vorsicht: Achten Sie besonders darauf, die Dornwarze nicht zu öffnen, da eine Blutung eine sehr schnelle Ausbreitung der Viren begünstigen kann. Wenn die Dornwarzen sehr groß sind, Ihnen bereits lange Beschwerden verursachen oder Sie diese nicht selbst behandeln können, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen.
Wie ein Online-Arzt bzw. eine Online-Ärztin helfen kann
Meist können Sie Dornwarzen selbst behandeln und den Schmerzen durch frei verkäufliche Apothekenmittel vorbeugen. Ein Arzt bzw. eine Ärztin sollte in jedem Fall dann aufgesucht werden, wenn sich über einen längeren Zeitraum keine Besserung einstellt.
Mittels Videosprechstunde kann eingeschätzt werden, ob es sich tatsächlich um eine Dornwarze handelt. Anschließend können unsere Fachärzte Sie zur weiteren Behandlung und Vorbeugung beraten. Nutzen Sie hierfür einfach die spontane Videosprechstunde oder die unkomplizierte Online-Terminvergabe, um schnelle Hilfe zu erhalten oder bei Bedarf einen Vor-Ort-Termin bei Ärzten Ihrer Wahl zu vereinbaren.
Wie die Videosprechstunde und die Online-Terminvergabe funktionieren, erfahren Sie hier.