Hautarzt/Dermatologie

Was macht ein Dermatologe (Hautarzt)?

Dermatologen, d.h. Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten, auch Hautärzte genannt, gehören in Deutschland zu den eher kleineren Facharztgruppen. Sie sind u.a. für die Vorsorge, Heilung, konservative und operative Therapie sowie für die Nachsorge und Rehabilitation von Haut- und Geschlechtskrankheiten zuständig. Eine der bekanntesten Vorsorgeuntersuchungen ist dabei das Hautkrebsscreening, aber je nach Schwerpunkt gehören auch ästhetische Operationen oder Laser- bzw. Lichttherapien zum Aufgabengebiet der Fachärzte.

Folgende Krankheitsbilder werden in der Dermatologie u.a. behandelt (je nach Spezialisierung des Hautarztes):

• Allergien
• Schuppenflechte (Psoriasis)
• Neurodermitis
• Juckreiz (Pruritus)
• Nesselsucht (Urtikaria)
• Fußpilz
• Herpes
• Warzen
• Weißer Hautkrebs
• Schwarzer Hautkrebs (Melanom)
• Venenerkrankungen (z.B.Krampfadern, Besenreiser)
• Geschlechtskrankheiten

Auch kosmetologische Probleme werden von vielen Hautärzten mitbehandelt:

• Akne
• Narben
• Pigmentflecken
• Hautalterung-Anzeichen, wie Falten

Dermatologen nutzen, je nach Diagnose, verschiedene Untersuchungsverfahren und Behandlungsmethoden, um Patienten helfen zu können:

• Operations-Vor-und Nachbesprechungen
• Kontrolle der Wund-und Narbenheilung
• Hautkrebsscreening
• Probenentnahme und Labordiagnostik

Dabei spielen nicht nur die Erkrankung, sondern auch die Komplexität der Haut und Schleimhäute eine große Rolle, um unter den vielfältigen differentialdiagnostischen Verfahren, Eingriffen und Therapieformen die richtige Wahl zu treffen. Zu den Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gehören beispielsweise das Hautkrebsscreening, ggf. mittels Videodermatoskopie, die Sonographie (Ultraschalluntersuchung) und das Trichogramm (Haarwurzelanalyse). In der Behandlung von Allergien werden u.a.der Provokationstests und die Hyposensibilisierung benutzt

Behandlung beim Dermatologen Online

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