Trockene / gereizte Augen
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Was führt zu trockenen Augen?
Folgende Faktoren können u.a. zu trockenen und gereizten Augen führen:
- Licht (z.B. Sonne, sehr helle Lampen)
- Kontakt mit Chemikalien (z.B. Chlor im Schwimmbad, Zusatzstoffe in Shampoos)
- Temperaturen (z.B. Kälte im Winter, Hitze im Sommer)
- Geschwächtes Immunsystem (z.B. durch eine Erkältung)
- Kosmetische Eingriffe (z.B. Lidstraffung)
Zudem können auch Kontaktlinsen zu gereizten Augen führen. Auch fehlende Tränenflüssigkeit ist eine sehr häufige Ursache bei trockenen und gereizten Augen.
Typische Symptome bei trockenen Augen sind natürlich vor allem die trockenen Augen selbst. Die Augen können zudem gereizt und gerötet sein, brennen und tränen, wodurch Betroffene verschwommen sehen.
Was tun gegen trockene und gereizte Augen?
Gegen trockene Augen können verschiedene Mittel helfen. Unter anderem gibt es viele Hausmittel bzw. einfache Tipps, um die Beschwerden bei trockenen Augen zu lindern (kein Gewähr!). Unter anderem wird empfohlen, die Haut über den Augäpfeln leicht zu massieren, um Tränenflüssigkeit im Auge zu verteilen. Auch in kaltes Wasser getränkte Waschlappen werden empfohlen, um die Beschwerden zu lindern, ebenso wie kalte Gurkenscheiben oder rohe Kartoffelscheiben, die auf die geschlossenen Augen gelegt werden, um die gereizten Augen zu kühlen und sie mit Flüssigkeit zu versorgen. Auch schwarzer Tee trägt durch seine Antioxidantien dazu bei, die Augen mit Feuchtigkeit zu versorgen. Hierfür einfach zwei gekochte Teebeutel abkühlen lassen und auf die geschlossenen Augen legen.
Bei den meisten Hausmitteln ist die Wirksamkeit bisher jedoch nicht wissenschaftlich belegt. Dennoch können sie kurzfristig dazu beitragen, die Symptome bei trockenen und gereizten Augen zu lindern. Parallel können Sie in einer Online-Sprechstunde sehr schnell Hilfe von Fachärzten erhalten und sich eine professionelle Meinung zu Ihren Beschwerden einholen.
Neben den Hausmitteln helfen bei trockenen und gereizten Augen zudem auch Augensalben, Augentropfen, Augengele und Augensprays, die meist frei verkäuflich in Apotheken erhältlich sind.
Tritt keine Besserung auf und helfen handelsübliche (Haus-)Mittel, wie beispielsweise Augentropfen, nicht, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Auch, wenn vermehrt zusätzliche Symptome, wie eine gerötete Bindehaut, Schmerzen im Bereich der Augenoberfläche, stark verschwommenes Sehen oder das Gefühl, einen dauerhaften Fremdkörper im Auge zu haben, hinzukommen und die Beschwerden plötzlich auftreten, ist eine Online-Sprechstunde zu empfehlen.